FAQ
Was ist Psychedelika-assistierte Therapie?
Die Psychedelika-assistierte Therapie wurde seit den 1950er-Jahren entwickelt. Sie ist eine Methode, welche die Wirksamkeit psychotherapeutischer Prozesse mit Medikamenten unterstützt. Diese Pharmaka werden jedoch nicht täglich eingenommen, sondern nur wenige Male im Rahmen einer längeren, begleitenden Psychotherapie verabreicht. Die verwendeten Medikamente unterscheiden sich allerdings deutlich von sonstigen Psychopharmaka. Sie aktivieren das psychische System, intensivieren das Gefühlserleben und erweitern das Bewusstsein. Es lassen sich zwei Gruppen von Medikamenten unterscheiden, die in der Psychedelika-assistierten Behandlung eingesetzt werden.
Entaktogene
Entaktogene wie MDMA erhöhen die Bereitschaft zur Kommunikation und steigern die Fähigkeit zur Introspektion. Die Aufmerksamkeit lässt sich leicht auf emotional bedeutsame Inhalte lenken. Unter geeigneten Bedingungen kommt es durch ihre Wirkungen zu einer ausgeprägten angstlösenden Wirkung mit Öffnung der Person gegenüber sich selbst und anderen, begleitet von vertieftem Gefühlserleben, Selbstakzeptanz, Vertrauensempfinden und kognitiven Einsichten. Sinneswahrnehmung und kognitive Fähigkeiten verändern sich dagegen kaum. Durch die angstreduzierende Wirkung und eine dadurch begünstigte Erweiterung der Assoziationswelt können neue Aspekte des eigenen Selbst bzw. der eigenen Geschichte wahrgenommen und in neue Bedeutungszusammenhänge gestellt werden. Die betreffende Person kann eine Fülle introspektiver Einsichten gewinnen. Deren therapeutischer Nutzen ist durch die ausgeprägte emotionale Beteiligung oft hoch, so dass der therapeutische Prozess beträchtlich vertieft und beschleunigt werden kann. Durch die besonderen neurobiologischen Wirkungen (u.a. Deaktivierung der Amygdala, Stärkung des Frontalkortex) können traumatische Erfahrungen erheblich leichter reprozessiert und integriert werden. Die Entaktogene ermöglichen es der jeweiligen Person, sich auch mit schmerzlichen emotionalen Aspekten auseinanderzusetzen, die sonst nur schwer oder gar nicht zugänglich sind. So schreibt eine Patientin: „Ganz weich und entspannt habe ich mich gefühlt; sehr aufmerksam, aber entspannt. Mein Herz wurde immer weiter und ich konnte an all meine Gefühle, an Bilder, auch an Ängste rankommen, sie spüren und sehen. Es ergibt sich ein ganz tiefer, ganz aufgeschlossener Zugang zu sich selbst.“ Dazu kommen spezifische neurohormonelle Wirkungen, die Lernvorgänge begünstigen und eine nachhaltige Encodierung neuer „korrigierender“ Erfahrungen von Vertrauen, Selbstmitgefühl und Beziehung ermöglichen. Wie aktuelle Studien belegen, eröffnen Entaktogene in der Gruppen- und Traumatherapie neue Perspektiven; auch für bisher therapieresistente PatientInnen.
Psychedelika
Psychedelika wie LSD und Psilocybin verändern das Bewusstsein, intensivieren Gefühle und im therapeutischen Kontext aktiviert das Pharmakon unbewusste Konflikte und Ressourcen. Dabei können, im Sinne einer katalytischen Wirkung, latente, sonst unbewusste psychischen Inhalte ins Bewusstsein treten. Nicht selten gelingt es dem Patienten, aus einer Beobachterperspektive (nach dem Prinzip eines Weitwinkelobjektives) weit auseinander liegende innerseelische Fakten wie Erinnerungen, Beziehungen, Gefühlserlebnisse und problematische Einstellungen miteinander in einen Sinnzusammenhang zu bringen. Dabei sind mehrere Bewusstseinsbereiche gleichzeitig angesprochen, so dass oft eine breite Integration unbewussten Materials gelingt. Wie eine Reihe von Arbeiten aus den 1960er- und 70er-Jahren – aber auch methodisch gute neuere Studien – zeigen, können bei lebensbedrohlich Erkrankten und bei Menschen, die an einer Depression oder Alkoholabhängigkeit leiden, oft nachhaltige Zustandsverbesserungen erzielt werden.
Die Psychedelika-assistierte Behandlung ist kein eigenständiges Verfahren. Vielmehr sind die psychedelischen Sitzungen in eine konventionelle Psychotherapie eingebunden. Während einer sich über ein bis drei Jahre erstreckenden psychotherapeutischen Behandlung (mit 1–2 wöchentlichen Sitzungen) werden beispielsweise 3–7 psychedelische Sitzungen eingestreut. Die in den psychedelischen Sitzungen gemachten Erfahrungen werden in den konventionellen psychotherapeutischen Sitzungen besprochen und integriert. Was die von Grawe postulierten vier allgemeinen Wirkfaktoren von Psychotherapie betrifft, kann in Bezug auf die Psychedelika-assistierte Therapie festgehalten werden: „Gerade weil sich in der Erlebnissitzung nicht nur die Pathologie darstellt, sondern eben auch die Erlebnisfähigkeit, Gefühle der Liebe und der Bindung, also intensive positive Affekte für den Patienten wieder erlebbar werden, kann er lernen, zur Problemlösung auf seine eigenen emotionalen Ressourcen zurückzugreifen und damit auch sein Selbstkonzept von seinen eigenen Kompetenzen positiv zu korrigieren. Ebenso nutzt die Psychedelika-assistierte Therapie die Problemaktualisierung und Konfrontation, wenn sich in der Sitzung eben auch problematische Beziehungsmuster, Ängste, neurotische Symptombildungen und Abwehrmechanismen sehr plastisch und erlebnisintensiv für die Patientin oder den Patienten darstellen.“ Die spezifische Wirkweise der Substanzen ermöglicht vertiefte, aufschließende korrigierende Neuerfahrungen im intrapsychischen und interpersonalen Bereich, was zu einer „neurobiologischen Umformung durch Neuerfahrung“ beiträgt. Dazu kommt die Klärungsperspektive, d.h. eine verbesserte Introspektion und Einsicht in die Psychogenese der Störungen und Probleme, in die Wurzeln der eigenen Lebensgeschichte, aber auch in die kreativen Potentiale sowie in die eigenen Erlebnis- und Verhaltensmöglichkeiten.
Wie mehr als 600 wissenschaftliche Studien aus den 50er- und 60er-Jahren sowie der letzten Jahre zeigen, hat sich die Psychedelika-assistierte Behandlung in breiter Anwendung bewährt und unter medizinischer Supervision als sicher erwiesen. Ein häufiges Missverständnis geht dahin zu vermuten, dass die Selbstkontrolle geschwächt und die psychische Abwehr der Patientin oder des Patienten übergangen oder gar „durchbrochen“ werde. Doch bei sachgemäßer Anwendung bleiben Selbstkontrolle und situative Orientierung praktisch vollständig erhalten. Die intrapsychischen Abwehrmechanismen werden zwar gelockert, bleiben aber verfügbar. Der veränderte Zustand bietet lediglich die Möglichkeit, diese Mechanismen beiseite zu lassen und sich selbst auf neue Weise kennenzulernen. Aufgrund einer intensivierenden Wirkung des Pharmakons kann die therapeutische Beziehung überhöht und narzisstisch motivierten Phantasien und Handlungsweisen Vorschub geleistet werden. Nicht zuletzt deshalb stellt die Psychedelika-assistierte Methode besondere Anforderungen an die Qualifikation und persönliche Integrität von ÄrztInnen, PsychologInnen und die therapeutischen Teams. Eine Anwendung kann naturgemäß nur durch sorgfältig ausgebildete ÄrztInnen bzw. PsychologInnen mit entsprechender Spezialqualifikation und unter professioneller Supervision erfolgen, wie sie etwa ein klinisches Setting gewährleistet. Dabei muss sich die Psychedelika-assistierte Psychotherapie besonders mit ethischen Fragen auseinander setzen.
Die wissenschaftliche Beurteilung dieser Pharmaka ist allerdings hinsichtlich Wirksamkeit und Nebenwirkungen nicht abgeschlossen und keiner dieser Wirkstoffe hat bisher eine Zulassung als Medikament erhalten. Die Anwendung ist daher derzeit nur im Rahmen von klinischen Studien oder im Rahmen von Sonderbewilligungen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) möglich. In der sachgemässen klinischen Anwendung sind die Stoffe insgesamt gut verträglich. Allerdings sind nicht alle Patienten für diese Behandlung geeignet. Besonders Patienten mit Ich-Strukturstörungen und in akuten psychischen Krisensituationen befindliche Patienten wie auch mit Psychosen belastete PatientInnen und einige körperliche Erkrankungen stellen Kontraindikationen dar.
Die in der Schweiz zwischen 1988 und 1993 und seit 2014 wieder durchgeführten Psychedelika-assistierten Behandlungen bestätigten die Anwendungssicherheit der Methode und beschrieben gute therapeutische Resultate. In den letzten Jahren wurden mit Beteiligung der SÄPT randomisierte und placebo-kontrollierte Doppelblindstudien durchgeführt, die signifikante Besserungen auch bei schwer erkrankten Patienten nachweisen konnten. Da sich die Psychotherapie immer stärker als das zentrale Verfahren zur Behandlung eines breiten Spektrums von psychischen Störungen herauskristallisiert, könnte eine medikamentöse Intensivierung und Unterstützung von psychotherapeutischen Prozessen in Zukunft erheblich an Bedeutung gewinnen.
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Welche Haltung vertritt die SÄPT zur Ethik des Gebrauchs psychoaktiver Substanzen in der Psychotherapie?
Eine Beschreibung unserer ethischen Grundsätze finden Sie hier.
Welche Voraussetzungen müssen aktuell für eine legale Psychedelika-assistierte Therapie im Rahmen von beschränkter medizinischer Anwendung gegeben sein?
- Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) der Schweiz kann nach den Absätzen 1 und 3 des Betäubungsmittelgesetzes Ausnahmebewilligungen für die beschränkte experimentelle und medizinische Anwendung von sog. Betäubungsmitteln erteilen, wenn kein internationales Abkommen entgegensteht.
- Dies gilt nur für in der Schweiz lebende Personen.
- Die Therapie muss von einer/m in der Schweiz tätigen Ärztin/Arzt beantragt und ausführlich begründet werden.
- Es muss eine bedeutende, potenziell lebensbedrohliche psychische Störung vorliegen, zu deren Therapie nachweislich schon schulmedizinische Behandlungsversuche mit nicht ausreichendem Erfolg unternommen wurden.
- Die Psychedelika-assistierte Therapie ist stets in eine mehrmonatige vor- und nachbereitende konventionelle Psychotherapie eingebettet. Dies setzt eine gewisse Wohnortnähe und Mobilität der PatientIn voraus, da diese dazu in der Lage sein muss, regelmässig persönlich zu Psychotherapiesitzungen zu erscheinen.
Was sind Ausschlusskriterien für eine Psychedelika-assistierte Therapie?
- Psychosen in der Vorgeschichte der PatientIn oder bei Verwandten ersten Grades.
- Bipolare Störung Typ I
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Schwere Herz-Kreislauferkrankungen
- Schwere Leber- und Nierenerkrankungen
- Einige neurologische Erkrankungen (z.B. Epilepsie)
- Ob die Einnahme von Medikamenten, auch Psychopharmaka oder Kombinationen von Medikamenten, eine Kontraindikation darstellen, bedarf der Abklärung im Einzelfall.
Kann die SÄPT mir BehandlerInnen nennen, die eine Psychedelika-assistierte Therapie anbieten?
Die Kapazitäten für die Psychedelika-assistierte Therapien sind aus unterschiedlichen Gründen sehr begrenzt. Unter diesem Link finden Sie weiterführende Informationen.
Welche Alternativen gibt es zur Psychedelika-assistierten Therapie?
- Es gibt die Möglichkeit, an aktuell laufenden Studien teilzunehmen, die die Psychedelika-assistierte Therapie untersuchen. Informationen hierzu finden Sie unter „Forschung„.
- Bei Fragen oder Problemen in Zusammenhang mit dem Gebrauch von Psychedelika und daraus etwaig resultierenden Nachwirkungen bietet die Säpt in einem gemeinsamen Projekt mit der Gaia Media Stiftung seit November 2019 Beratung und Unterstützung an. Weitere Informationen hierzu finden Sie hier.
- Eine legale Behandlungsmethode, die Ähnlichkeiten mit der Psychedelika-assistierten Therapie aufweist, ist das holotrope Atmen nach Stanislav Grof.
Kann ich bei der SÄPT Mitglied werden?
Die Aufnahme als ordentliches Mitglied erfolgt auf schriftlichen Antrag unter Beifügung einiger relevanter Unterlagen. Bei Interesse kontaktieren Sie uns bitte. Wir senden Ihnen dann alle erforderlichen Informationen zu.
Bietet die SÄPT Praktika, Arbeitsstellen oder Weiterbildungen an?
Da die meisten Mitglieder der SÄPT selbstständig in eigener Praxis arbeiten oder Arbeitnehmer im Gesundheitssystem sind, können wir generell keine Praktika oder Arbeitsplätze anbieten.
Im Frühjahr 2023 bietet die SÄPT ihre zweite 3-jährige Weiterbildung zur therapeutischen Begleitung von Menschen in substanzinduzierten, veränderten Bewusstseinszuständen an (weitere Informationen hierzu finden Sie unter Aktuelles/Weiterbildung. Für diese Weiterbildung haben wir sehr viele Interessenten. Weitere Anmeldungen können wir für diesen Kurs nicht mehr entgegennehmen.
Ob ein weiterer Kurs stattfindet, entscheidet sich frühestens 2024, mit Beginn frühestens 2026. Sollten Sie sich für die dritte Weiterbildung interessieren und möchten über eine Folgeausschreibung informiert werden, so senden Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten.
Kann mir die SÄPT ein Experteninterview geben?
Wir erhalten regelmäßig Anfragen von Schüler*innen, Student*innen und Journalist*innen für Experteninterviews. Sofern wir über zeitliche Ressourcen verfügen, kommen wir diesen gerne nach. Um den Prozess zu vereinfachen, bitten wir Sie allerdings freundlich, folgendes zu beachten:
Senden Sie uns bitte eine Nachricht mit folgenden Informationen:
- Nennen Sie uns den Anlass für das Interview und wo dieses veröffentlicht werden soll
- Listen Sie Ihre Fragen auf
- Geben Sie ein Datum an bis wann Sie die Antworten in welchem Format wünschen (bspw. schriftlich/mündlich)
- Überlegen Sie sich bitte vorab, zu welchem Bereich Sie eine Expert*in suchen, bspw. “Compassionate Use”, “wissenschaftliche Studien”, eine bestimmte Substanz oder ähnliches.
Dies hilft uns, Ihre Anfrage an eine geeignete Expert*in weiter zu leiten. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür wenn wir Ihre Anfrage aus Zeitgründen dennoch nicht annehmen können.
Wie kann ich mich weiter zu diesem Thema vernetzen?
Hier finden Sie Links zu Institutionen und Personen, die sich wie die SÄPT mit der Erforschung, Weiterentwicklung und therapeutischen Anwendung der Psychedelika-assistierte Therapie befassen.
Gibt es die Möglichkeit, an die SÄPT zu spenden?
Wir freuen uns, wenn Sie an die SÄPT spenden möchten. Da wir einen gemeinnützigen Zweck verfolgen, ist die SÄPT ein für die Schweiz von Steuerabgaben befreiter Verein. Sie können daher die Spenden, die Sie an die SÄPT tätigen, von der Steuer absetzen. Sie erhalten hierfür einen Beleg von uns. Ihre Spenden werden vollumfänglich unseren Forschungs-, Ausbildungs- und Therapieprojekten zufließen.
Spenden können an folgendes Konto getätigt werden:
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